Ja ja, die Überschrift ist ziemlich zweideutig. Soll sie ja auch sein. Denn ob nun das Dekolleté einer Frau oder das Holzlager gut gefüllt sind. Beides macht auf jeden Fall warm ums Herz.
Holz als Brennstoff ist eine nachhaltige Energiequelle, die wir angesichts der Verantwortung für unsere Kinder und Enkelkinder gerne nutzen. Diese ökologischen "Brennstäbe" wachsen ja auch praktisch vor unserer Haustür und fallen im Rahmen der ganz natürlichen Waldpflege ohnehin an. Kein langen Transportwege quer über den Erdball wie bei fossilen Brennstoffen. Und eine CO2-neutrale Klimabilanz. Denn Holz gibt beim Verbrennen nur so viel CO2 an die Atmohphäre ab, wie es vorher aus ihr - während des Wachstums - gebunden hat.
So .... jetzt aber Schluss mit den wissenschaftlichen Fakten. Eigentlich wollten wir euch ja erzählen, wie fleißig wir beim Thema Brennholz jedes Jahr sind: Rund 50 Festmeter Fichtenholz und ein kleiner Anteil Hartholz (meist Buche oder Ahorn) wird von uns jedes Jahr geschlagen. Daraus produzieren wir dann rund 100 SRM (Schüttraummeter) Hackschnitzel für die Biomasse-Anlage, 8 RM (Raummeter) Ofenholz mit 50cm Länge und ca. 20 RM Herdholz mit 25cm Scheitlänge. Das Holz wird dann mindestens 1,5 Jahre gelagert, damit es wirklich trocken ist und beim Heizen umweltverträglich verbrennt. Und wenn dann der Winter mit Frost und Schnee kommt, gibt's einfach nichts schöneres wie dem knackenden, knisternden Holzfeuer im Ofen zu lauschen.